Derzeit haben wir die Situation, dass unser soziales Leben eingeschränkt wird, wir zum Teil regelrecht voneinander getrennt werden. Alte Menschen sollen aus Sicherheitsgründen nicht mehr besucht werden, Veranstaltungen vermieden werden u.s.w.
Gerade jetzt ist es wichtig uns bewusst zu werden, dass wir auf einer höheren Ebene immer mit allem verbunden sind. Diese Verbundenheit und auch den daraus resultierenden gegenseitigen Respekt können wir jetzt wunderbar über den Gruß Namastè ausdrücken.
Der Gruß Namastè
Statt uns wie gewohnt die Hand zu geben, bietet sich diese Art des Grußes an.
Falte die Hände vor der Brust, die Daumen berühren das Brustbein, schließe die Augen und senke den Kopf in Richtung Herz.
Namasté bedeutet ich verneige mich vor dir.
Tiefere Bedeutungen sind:
Das Göttliche in mir erkennt das Göttliche in dir!
Ich verneige mich vor dem Göttlichen in dir!
Du musst dazu das Wort Namasté auch gar nicht sagen. Worauf es ankommt ist die innere Haltung!
Du kannst diesen Gruß auch in Abwesenheit einer Person ausführen, indem du an sie denkst. Stell dir vor dieser Mensch steht vor dir, spüre in dein Herz und verneige dich.
In vielen Kulturen ist die Geste der Verneigung ganz normal. Probiere es aus und beobachte dabei, was es mit dir macht. Am Anfang kann sich das ungewohnt anfühlen, es ist aber eine wundervolle Übung des Respekts und der Demut. Es kann auch besonders hilfreich sein mit Menschen, die du nicht magst, die dich herausfordern, mit denen es gerade Konflikte gibt.
Und sei dir bewusst: Yoga bedeutet sich mit dem höheren Bewusstsein (dem Göttlichen) zu verbinden und zu erfahren, dass du ein Teil davon bist. Alles, was da ist, ist Ausdruck und Manifestation eines allumfassenden Bewusstseins!
Interessante Links
Warum schütteln wir zur Begrüßung die Hände?
Begrüßungsrituale rund um den Globus